Im Gespräch mit der Bundeselternvertretung

Die Bundeselternvertretung der Kinder in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege (BEVKi) möchte Kindern und ihren Eltern bundesweit eine Stimme geben und frühkindliche Bildungseinrichtungen mitgestalten. 

Bild: Team Rix

Elternvertreter*innen aus allen Bundesländern haben eine Bundeselternvertretung gegründet, die sich für Kinder in Tageseinrichtungen und in der Kindertagespflege einsetzt.

Die Bundeselternvertretung der Kinder in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege (BEVKi) möchte Kindern und ihren Eltern bundesweit eine Stimme geben und frühkindliche Bildungseinrichtungen mitgestalten.
Die Bundeselternvertretung sprach sich für eine gesetzlich festgelegte Möglichkeit der Beratung durch den Verband bei der anstehenden  SGB VIII-Reform aus, wie sie bereits im Entwurf für ein Kinder- und Jugenstärkungsgesetz vorgesehen war. Darüber hinaus forderten Katja Wegner-Hens, Ulrike Grosse-Röthig und Katharina Queisser eine Entfristung der Mittel aus dem Gute-Kita-Gesetz über 2022 hinaus sowie eine Einbindung der Elternvertretungen bei der Vertragsgestaltung zwischen Bund und Ländern. Ich habe zugesichert, dass die SPD-Bundestagsfraktion sich auch weiterhin dafür einsetzen wird. Die von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey initiierte Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher wurde einhellig begrüßt. Denn angesichts der steigenden Nachfrage an Kinderbetreuung sehen die Elternvertreterinnen schon jetzt einen besorgniserregenden Fachkräftemangel.