Im Gespräch mit dem Verband Familienunternehmer*innen

Im Dialog mit dem Verband der Familienunternehmer*innen haben sich mehrere SPD-Kolleg*innen des Deutschen Bundestags aus Schleswig-Holstein kritischen Fragen gestellt.

Bild: Team Rix

Gestern Nachmittag haben sich mehrere SPD-Kolleg*innen des Deutschen Bundestages aus Schleswig-Holstein mit mir auf dem Campus der Firma Henry Kruse in Neumünster getroffen, um mit mehreren Geschäftsführern von Familienunternehmen und mit Vertretern des Verbands „Die Familienunternehmer“ zu sprechen. Ein solcher Austausch ist für uns als Mitglieder des Deutschen Bundestages und Vertreter verschiedener Ausschüsse eine gute Gelegenheit, um sich ein konkretes Bild der Situation von Unternehmen vor Ort machen zu können. Gerade Deutschland profitiert von seinen familiengeführten Unternehmen, die teilweise seit Jahrzehnten einen großen Beitrag für die deutsche Wirtschaft leisten.

Uns als SPD liegt sehr viel daran, gerade kleineren und mittelständischen Unternehmen eine Grundlage zu geben, um auf einem globalen Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Umso wichtiger ist eine Grundrente, um den Arbeitnehmern kleinerer Unternehmen Zukunftsängste zu nehmen und faire Löhne zu fördern. Auch Ausbildungsplätze und die frühe Förderung an Schulen und Fachhochschulen müssen künftig berücksichtigt werden. Ein entscheidender Schritt in diese Richtung ist der neue Digitalpakt für Schulen, um Schülern die Möglichkeit zu geben, sich über ihre Zukunftschancen besser informieren zu können. Gleichzeitig ermöglicht er Firmen, sich mit den Schulen zu verbinden und ihre Stellen anzubieten. Gerade für kleinere und mittlere Unternehmen ist dies eine kostengünstige Variante, um sich bei potentiellen Auszubildenden bekannt zu machen.