Nominierung zum Kandidaten der SPD Rendsburg-Eckernförde für die Bundestagswahl

Letztes Wochenende bin ich im Eiderstadion Büdelsdorf als Kandidat der SPD Rendsburg-Eckernförde zur Bundestagswahl nominiert worden. Mit 95,7 Prozent der Stimmen. Danke für euer Vertrauen!

Bild: Team Rix

Ich freue mich auf die nächsten Schritte bis zur Bundestagswahl. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass unser schöner Wahlkreis stark im Bundestag vertreten ist – ohne euch geht es nicht. Danke sagen möchte ich allen Organisator*innen und Delegierten, dass ihr euch auf die immer neuen, pandemiebedingten Umstände eingelassen und einen Weg gefunden habt, die Nominierung sicher an der frischen Luft stattfinden zu lassen.

Ich kandidiere das fünfte Mal für den Bundestag. Und das nicht ohne Grund – es gibt weiterhin viel zu tun. Dies zeigt nicht zuletzt die Corona-Krise samt ihrer Auswirkungen, zum Beispiel auf das Leben von Kindern und Jugendlichen. Die Zeit, die junge Menschen aktuell nicht mit Gleichaltrigen oder in der Schule verbringen können, lässt sich ihnen nicht zurückgeben. Wir können aber gerade deshalb Familien besonders unterstützen.

Was junge Menschen sicher nicht brauchen? Ein soziales Pflichtjahr. Das heißt nicht, dass mir zivilgesellschaftliches Engagement nicht wichtig ist. Künftig allen jungen Menschen, die einen Freiwilligendienst leisten wollen, auch einen Platz anzubieten, halte ich jedoch für den besseren Weg.

Ein weiterer aktueller Anlass zeigt, wie dringend sozialdemokratische Positionen zurzeit gebraucht werden: Der Anschlag von Hanau hat sich nur einen Tag vor meiner Nominierung zum ersten Mal gejährt. Erst ein Jahr ist es her, dass dieser rechtsextreme Terrorakt neun Menschen das Leben gekostet hat. Der Kampf gegen Rechts ist aktueller denn je – als Sozialdemokrat stelle ich mich klar gegen rechte Gewalt und Gedanken. Eine Tat wie die von Hanau darf nicht wieder passieren.

Auch die Gleichstellung von Frauen ist eines meiner Kernthemen. Wir brauchen eine gerechte Verteilung von Gehältern und unbezahlter Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern. Die bestehende Entgeltlücke muss endlich geschlossen werden.

Und nun: auf geht’s!

Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag und die Kieler Nachrichten haben über die Nominierung berichtet.