Ehrenamtliche der DLRG waren auch in den stark von Hochwasser betroffenen Gebieten im Einsatz. In Schleswig-Holstein sichern die Rettungsschwimmer*innen der DLRG zum Beispiel den Eckernförder Strand. Die Ehrenamtler*innen haben bei unserem Besuch auch einen Rettungseinsatz simuliert – herzlichen Dank für diesen Einblick!
Damit alle, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, dies auch können, braucht es auch das Verständnis der Arbeitgeber*innen. Als öffentliche Hand sollten wir mit gutem Beispiel vorangehen und Arbeitnehmer*innen freistellen, die zum Beispiel an Lehrgängen der DLRG teilnehmen oder nach einer Hochwasserkatastrophe helfen möchten.
Auch die Situation der Schwimmbäder war Thema des Besuchs. Wenn Bäder aus betriebswirtschaftlichen Gründen geschlossen werden, ist das nicht der richtige Weg. Wir müssen Kommunen beim Betrieb der Bäder entlasten und daran denken, wie wichtig sie volkswirtschaftlich sind. Noch immer kann in Deutschland mehr als jedes zweite Kind nicht sicher schwimmen. Wir brauchen aber eine Infrastruktur, die möglich macht, dass jedes Kind schwimmen lernen kann.