Auch wenn die Hoffnungen, Putin auf diplomatischem Wege zur Einsicht zu bringen, enttäuscht wurden, waren die Bemühungen von unter anderem Olaf Scholz und Emmanuel Macron richtig. Häme ist jetzt unangebracht, denn es gilt, was schon Helmut Schmidt gesagt hat: „Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen.“
Zum Ukraine-Konflikt: „Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen“
Die Bemühungen Frankreichs, Deutschlands, Polens, der EU und anderer, den Russland-Ukraine-Konflikt friedlich zu lösen, hatten keinen Erfolg. Russland bricht das Minsker Friedensabkommen. Das völkerrechtliche Vergehen Russlands wird Konsequenzen haben. Es geht Wladimir Putin nicht um Verteidigung, es geht ihm um Nationalismus und imperialen Anspruch. Gut, dass die EU und die USA darauf gemeinsam mit harten Sanktionen reagieren werden.
