Mit dem Rad durch den Marinestützpunkt Eckernförde

Zu einer Einladung zum Marinestützpunkt in meiner Heimatstadt sage ich natürlich nicht nein. Seit letztem Jahr ist Fregattenkapitän Olaf Oertel Kommandeur und Standortältester des Marinestützpunktkommandos Eckernförde.

Bild: Team Rix

Und damit auch zuständig für den Kontakt zur Politik. Das Marinestützpunktkommando kümmert sich zum Beispiel um den Betrieb von Kaserne und Hafen. Der Hafen des Marinestützpunkts heißt übrigens Kranzfelder-Hafen. Er ist nach Alfred Kranzfelder benannt, einem der Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944.

Über mit der Betreuung der örtlichen Infrastruktur verbundene Probleme, wie zum Beispiel Verzögerungen bei Neubauten und Sanierungen, haben wir nicht nur gesprochen, sondern das Gelände auch mit dem Rad erkundet. Ganz klar, Bauvorhaben wie gute Unterbringungen oder die dringend notwendige Taucherübungshalle, dürfen durch kurzsichtige Kostenplanungen und überbordende Auflagen nicht weiter verschleppt werden – dafür braucht es auch eine entsprechende Prioritätensetzung beim Land. Denn auch um in Zeiten des Fachkräftemangels als Arbeitgeber attraktiv zu sein, sind gute Rahmenbedingungen immens wichtig. Dazu gehören zum Beispiel ausreichend Kita-Plätze, und diese konnten am Standort zuletzt ausgebaut werden.

Vielen herzlichen Dank für die Einladung und bis zum nächsten Mal!