Fachkonferenz zum Startchancen-Programm: Zielgerichtete Förderung für Schulen mit hohem Anteil an sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen

Das Startchancen-Programm ist eines der ambitioniertesten bildungspolitischen Projekte des Bundes. Die Ampelkoalition hat sich vorgenommen, 4000 Schulen mit einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen direkt mit Bundesmitteln und ohne Umwege zu unterstützen.

Bild: Michael Romacker

Die teils besorgniserregenden Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten IQB-Studie zu den stark verschlechterten Kompetenzen von Viertklässler*innen müssen jede*n Bildungspolitiker*in aufrütteln. Sie unterstreichen die Dringlichkeit des Startchancen-Programms. Deshalb muss auch in der jetzigen Energiekrise und dem Ukrainekrieg gehandelt werden. Solche Projekte dürfen nicht in Frage gestellt oder verzögert werden. Auch wenn das Vorhaben gar nicht schnell genug kommen kann, sollte es in seiner Komplexität nicht unterschätzt werden – gerade, wenn man sehr zielgerichtet fördern möchte.

Mit der heutigen Fachkonferenz startet die SPD-Bundestagsfraktion in die Umsetzung und diskutiert mit über 200 Expert*innen, wie das Programm bestmöglich umgesetzt werden kann.