Ab Januar verdoppelt sich das Wohngeld auf durchschnittlich 370 Euro pro Monat. Die Zahl der Haushalte, die einen Anspruch darauf haben, steigt von 600.000 auf zwei Millionen.
Damit unterstützt das neue Wohngeld künftig 4,5 Millionen Geringverdienende, Alleinerziehende, Familien und Rentner*innen dabei, die Kosten für Energie zu bewältigen.
Das bedeutet im Einzelnen:
Wir passen die Kriterien für das Wohngeld so an, dass künftig nicht mehr 600.000 Haushalte profitieren, sondern ganze zwei Millionen. Wer wenig Einkommen hat, z. B. den Mindestlohn bekommt, und die Wohnkosten kaum stemmen kann, kann spätestens ab nächstem Jahr Wohngeld beantragen.
Wir erweitern aber nicht nur den Kreis der Berechtigten, sondern wir verbessern auch das Wohngeld selbst. Statt bei 180 Euro liegt es dann im Schnitt bei 370 Euro im Monat. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 100 Prozent. Neben höheren Sätzen liegt das vor allem daran, dass künftig auch die Heizkosten bezuschusst werden und eine Klimakomponente dafür sorgt, dass Kosten von etwaigen Modernisierungsmaßnahmen übernommen werden.
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