„In der Qualität der Kindertagesbetreuung spiegelt sich die Verantwortung unserer Gesellschaft für unsere Zukunft wieder“ (aus dem Communique Frühe Bildung weiterentwickeln und finanziell sichern, JFMK 2014). Das war der Leitgedanke, unter dem sich im Jahr 2014 alle 16 Bundesländer und Bundesministerin Manuela Schwesig mit ihrem Communique zur frühen Bildung versammelt hatten.
Dieser Verantwortung ist der Bund in großem Maße nachgekommen mit dem Ziel, dass unsere Kinder mittelfristig in ganz Deutschland gleichwertige und hochwertige Bedingungen in der Kindertagesbetreuung vorfinden.
Seit Inkrafttreten des Gute-Kita-Gesetzes 2019 bis Ende dieses Jahres haben wir den Ländern neuneinhalb Milliarden Euro an die Hand gegeben. Damit sie dort, wo sie bei der Qualität den größten Entwicklungsbedarf sehen, das Geld sinnvoll einsetzen können. Also dort, wo es am dringendsten gebraucht wird. Und das ist von Bundesland zu Bundesland sehr verschieden. Wo in einem Bundesland noch beim Fachkraft-Kind-Schlüssel Luft nach oben ist, hakt es in einem anderen Bundesland eher bei den sozialräumlichen Angeboten.
Für die beiden Jahre 2023 und 2024 geben wir nochmal insgesamt vier Milliarden Euro für die Kindertagesbetreuung und für die Übergangsfinanzierung der Sprachkitas aus. Das ist in diesen Zeiten keine Selbstverständlichkeit.
Hier findet ihr meine Rede zum Kita-Qualitätsgesetz:
Weitere Informationen gibt es hier.