Schulische Bildung, bezahlbarer Wohnraum, Bürgerbeteiligung: Pläne für Eckernförde

Eckernförde und das Umland brauchen ein zukunftsfähiges Schulzentrum. Schulen und pädagogische Konzepte wandeln sich stetig, nicht erst durch die Digitalisierung oder die PISA-Studie. Schulgebäude sollten diesen Wandel und moderne Unterrichtskonzepte ermöglichen – das ist eine Voraussetzung für ein erfolgreiches Schulbauprojekt. Darüber habe ich gestern bei der Eckernförder Ratsversammlung gesprochen.

Bild: Team Rix

Für die Planung zum Schulzentrum Süd ist für uns auch eine bauliche Analyse des gesamten städtischen Schulgebäudebestands obligatorisch. Und natürlich wollen wir die Schulen selbst, auch alle weiterführenden und ausdrücklich die Gudewerdtschule, die Lehrkräfte und Schüler*innen in den Prozess einbeziehen. Insgesamt geht es um kostengünstige und qualitative Baumaßnahmen, nicht um einen kostenbezogenen Über- oder Unterbietungswettbewerb. Die Erweiterung der Beschlusslage zum Schulzentrum Süd schafft dafür die Grundlagen.

Außerdem machen wir Wohnen und Bauen in Eckernförde bezahlbarer, im Mietwohnungsbau und für potenzielle Eigentümer*innen: Mit einer Quotenregelung zur Vergabe städtischer Flächen und für Projekte mit vorhabenbezogenen Bebauungsplänen. Damit schaffen wir eine starke Grundlage für geförderten und preisgedämpften Wohnraum und setzen als SPD-Fraktion eine unserer zentralen Forderungen um.

Und wir ermöglichen echte Bürgerbeteiligung: Nachdem wir im Juli beschlossen haben, dass Bürger*innen beim Prozess zur Attraktivitätssteigerung der Eckernförder Innenstadt aktiv mitmischen können, gibt es dafür nun auch im Haushalt ein konkretes Budget: 15.000 Euro noch in diesem Jahr und jeweils 50.000 Euro in den Jahren 2024 und 2025.