Der Platz musste nach einem Dünendurchbruch in der Flutnacht evakuiert werden. Etwa ein Drittel der 470 Dauercamper*innen hat einen Totalschaden erlitten. Versicherungen zahlen in der Regel nicht. Finanzielle Unterstützung wird gebraucht – nicht nur für die Kommune und den Campingplatz, sondern im Rahmen eines Härtefallfonds auch für Privatpersonen. Primär ist hier das Land gefragt.
Neben den Aufräumarbeiten auf dem Platz selbst sind Betreiber Michael Kreuzer und Helfer*innen dabei, die Holztreppen am Strandabschnitt zu reparieren und die Wälle zu befestigen. Dafür hat Michael Kreuzer aus der eigenen Kasse etliche schwere Steine angekauft. Weitere wären notwendig. Wichtig ist jetzt, diejenigen, die sich in der akuten Situation selbst helfen, nicht noch mit Regularien zu bestrafen.