Die Milliarde für Nachhilfeangebote, die Bundesbildungsministerin Anja Karliczek vor kurzem ins Gespräch gebracht hat, ist ein guter, aber nicht ausreichender Ansatz. Wenn Kinder über mehrere Monate hinweg kaum Kontakt zu Gleichaltrigen haben, ist ein Lernrückstand nicht das hauptsächliche Problem. Ihnen fehlen vor allem die Begegnung, das Gemeinsame, Bewegung und Spaß. Wie drastisch die Folgen davon sind, hat Frau Prof. Ravens-Sieberer, Forschungsdirektorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, in einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung erläutert.
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