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Kindergrundsicherung

Bild: Fionn Große

Wenn wir im Bereich Bildung sparen, zahlen wir als Gesellschaft einen hohen Preis dafür

Grundschüler*innen fehlen bereits in den ersten Jahren ihres Bildungsweges wichtige Kompetenzen. Studierenden, die nicht von ihrer Familie unterstützt werden können, fällt der Weg an die Hochschulen schwerer. Über 2,5 Millionen Menschen unter 34 Jahren haben keinen Berufsabschluss. Aktuelle Studien zeigen: Wenn wir an Bildung sparen, hat das Konsequenzen – auch bezüglich der sozialen Ungleichheit.

Bild: Fionn Große

Wir wollen, dass jedes Kind die gleichen Chancen bekommt

Im Koalitionsvertrag haben sich die Ampel-Partner*innen auf die Kindergrundsicherung festgelegt. Und auch darauf, sich bei der neuen Leistung vor allem auf die Kinder und Jugendlichen zu konzentrieren, die "am meisten Unterstützung brauchen". Die Kindergrundsicherung soll einkommensabhängig ausgezahlt werden und sich an den Bedürfnissen der Kinder orientieren.

Bild: Fionn Große

Zu Christian Lindners Äußerung zur Kindergrundsicherung: Kein Kind darf in Armut leben

Kinderarmut ist vielschichtig – und doch gilt: Kein einziges Kind darf in Armut leben. Da macht es keinen Unterschied, ob jemand zugewandert ist oder nicht. Christian Lindners jüngste Äußerungen aber implizieren ein Zweiklassen-System von armen Kindern. Jenen, deren Eltern zugewandert sind und kein Deutsch sprechen. Und jenen Kindern, auf die das nicht zutrifft. Das darf bei den Überlegungen zur Kindergrundsicherung nicht unser Maßstab sein.

Bild: Team Rix

Die Kindergrundsicherung hat für uns oberste Priorität

Armut kann krank machen – körperlich und psychisch. Zugespitzt zeigt sich das an den Folgen der Corona-Pandemie für Kinder und Jugendliche, wie es nun auch der Abschlussbericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe aussagekräftig belegt: Besonders Kinder von Eltern im Transferleistungsbezug waren gesundheitlich besonders angegriffen und nicht altersgerecht entwickelt. Die Kindergrundsicherung hat deshalb für uns als SPD-Bundestagsfraktion oberste Priorität.

Bild: Parlamentarische Linke

Kindergrundsicherung – Parlamentarische Linke diskutiert mit AWO Bundesverband

Wir wollen eine Kindergrundsicherung, die Kinderarmut bekämpft und Familien unbürokratisch unter die Arme greift. Seit letzter Woche sind die Eckpunkte der Kindergrundsicherung bekannt. Grund genug, als Parlamentarische Linke zusammen mit Alexander Nöhring vom AWO Bundesverband und dem Bündnis Kindergrundsicherung genauer hinzuschauen.

Bild: Michael Romacker

Kinderarmut mit großer Lösung bekämpfen!

Um Kinder vor Armut zu bewahren, brauchen wir die große Lösung „Kindergrundsicherung“. An einzelnen Stellschrauben zu drehen, reicht nicht mehr. Denn dort, wo die Unterstützung besonders gebraucht wird, kommt sie oft nicht an. Verdeckte Kinderarmut ist die Folge. Wir garantieren in Zukunft, dass Kinder zu den Ansprüchen kommen, die sie haben.

Bild: Team Rix

Kindergrundsicherung: Weiter geht’s!

Wie angekündigt möchte ich euch auf dem Weg zur Kindergrundsicherung regelmäßig mitnehmen. Heute sind wir erneut als Arbeitsgruppe zur Kindergrundsicherung der SPD-Bundestagsfraktion zusammengekommen. Fachpolitiker*innen, zum Beispiel für Justiz, Arbeit und Soziales oder Familienpolitik, sind Teil der Arbeitsgruppe.

Bild: Liesa Johannssen-Kopitz

Warum die Kindergrundsicherung so wichtig ist

Den meisten Kindern und Jugendlichen in Deutschland geht es finanziell gut. Aber jedes fünfte Kind in Deutschland ist in unterschiedlicher Form von Armut betroffen. Und Kinderarmut hat unmittelbare Folgen: geringere Bildungschancen, weniger Teilhabe. Für uns Sozialdemokrat*innen ist klar: Die Chancen von Kindern dürfen nicht vom Einkommen der Eltern bestimmt werden. Das leitet auch unsere Politik.

Bild: Screenshot des Parlamentsfernsehens auf www.bundestag.de

Was wir versprochen haben, setzen wir um – Rede zum Bundeshaushalt 2022

Unsere Bündnis- und Verteidigungsfähigkeit zu stärken ist überfällig. Doch wir müssen gleichzeitig auch an der sozialen Sicherheit arbeiten. Das heißt, in den gesellschaftlichen Zusammenhalt investieren. Ein zentrales Vorhaben ist dabei die Kindergrundsicherung.

Bild: Merlin Nadj-Torma

Die Nöte des Nachwuchses lindern – die Kindergrundsicherung kommt

Es ist Krieg in Europa, viele vermeintliche Gewissheiten werden in diesen Tagen in Frage gestellt, etliche Planungen überarbeitet. Aber: Wir werden trotzdem die sozialen Projekte, auf die sich die Ampel-Koalition verständigt hatte, nicht zurückstellen. Eines dieser Vorhaben wird gerade in Angriff genommen: die Kindergrundsicherung. Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau

Was bedeutet gutes Aufwachsen?

Vor einiger Zeit habe ich euch gefragt, was für euch gutes Aufwachsen bedeutet. Der folgende Punkt wurde dabei immer wieder genannt: Kinder und Jugendliche brauchen starke Familien, Liebe, Zuwendung und viel gemeinsame Zeit. Diese und viele andere eurer Antworten finden sich auch in unserem Zukunftsprogramm wieder.

Bild: pixabay/EME

Starke Kinderrechte schaffen Zukunft

Am 20. September, dem Weltkindertag, machen wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten auf die speziellen Rechte und individuellen Bedürfnisse der Kinder aufmerksam. Wir fordern die CDU/CSU auf, beim Thema Verbesserung der Kinderrechte endlich den Fuß von der Bremse zu nehmen.

Kindergrundsicherung für mehr Teilhabe

Das ist unser Ziel: Eine zielgenaue und bedarfsgerechte Kindergrundsicherung, die bisherige Familienleistungen zusammenführt und flankierende Infrastruktur, die eine bessere Teilhabe an Bildung, Kultur, Sport, Freizeit und Mobilität ermöglicht.

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